Schottische Missionäre machten Wallfahrten ins Heilige Land schon im 19. Jahrhundert, aber die Zahl der schottischen Menschen, die ihren Wohnsitz tatsächlich nach Jerusalem verlegten, stieg deutlich erst nach der Gründung des britischen Mandats im Gefolge des Ersten Weltkriegs Diese Schotten bauten mit der Hilfe von Lord Allenby die historische Andreaskirche in den späten 1920er Jahren, an Erinnerung an die schottischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg getötet wurden.
Es werden relegmäßige Messen in der Andreaskirche gehalten, die sich neben des Menachem Begin Heritage Centers befindet, mit Blick auf das Tal von Hinnom und den Berg Zion. Die Kirche beherbergt auch das Schottische Gästehaus, welches Pilgern und Besuchern eine komfortable Unterkunft in einer malerischen, ruhigen Atmosphäre inmitten einer der Kulturzentren der Stadt, bietet.
